Aus der Auseinandersetzung mit ursprünglicher Kunst, Ausdrucksformen fremder Kulturen, Kinderzeichnungen und Bildern der sog. Outsider Art entwickelte Elke Weickelt aus einfachen Formen eine Bildersprache, die sich entgegenstellt den komplexen Bildern der heutigen Zeit.

Nach einer einjährigen Reise durch Südamerika 2019 hat sich in ihren Bildern vieles verändert. Erstmals tauchen menschliche Figuren auf, manchmal nur angedeutet, schemenhaft. Ihre Beziehung zur Natur steht zur Debatte. Tiere betreten die Leinwandbühne und Pflanzen behaupten sich.

Es geht um das, was der Mensch mit der Mutter Erde macht: Zerstörung, Ausbeutung, Klimawandel. Die Stellung des Menschen in diesem Gefüge, seine Beziehung zu den anderen Geschöpfen, die auch hier leben.

Die Arbeiten haben keine Titel und sind in ihrer Darstellung so offen, dass der Betrachter seine eigenen Deutungen finden kann.

VITA

  • Geboren in Oldenburg i.O., Hochschulstudium und Promotion
  • 1989-1993 Studium an der Freien Kunstakademie Mannheim
  • Projektstudium bei Siegfried Kaden.

Kunstpreise

  • 1997 Welde-Kunstpreis
  • 2004 Willibald-Kramm-Preis
  • 2007 1. Kunstpreis Kunstkreis Südliche Bergstrasse e.V. Wiesloch-Walldorf

Öffentliche Sammlungen und Ankäufe

  • Bundesministerium f. Verkehr, Bau u. Wohnungswesen, Berlin
  • Bundesministerium der Verteidigung, Berlin
  • Regierungspräsidium Karlsruhe / Sammlung Rhein-Neckar-Kreis
  • Stadt Heidelberg / Stadt Walldorf / Universität Köln
  • Gemeinde Hirschberg / Gemeinde Dielheim
  • Universität Heidelberg / SAP Walldorf / PZN Wiesloch
  • Museum Sammlung Prinzhorn

Kunstwerk am Bau / Kunst am Bau / Kunst im Öffentlichen Raum

  • 2005 Gestaltung Aussenfassade Wohnhaus, 69234 Dielheim
  • 2006 Wohnprojekt Albstadt, Wandmalerei, 112m lfd. Wandfläche
  • 2007 „IRO-Denkmal“, Plastik: Bronze, Klinkerstein, PZN Wiesloch

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Arbeiten aus Galerie-Beständen