Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Rundgang durch die Ausstellung 2021

Annette Bohn-Meinecke

1951 im Oberharz geboren Schulzeit in Köln Praktikum in einer Druckerei 1971 Freie Kunstschule Stuttgart 1972 – 76 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Professor Brudi

Tätig als freie Malerin in Heidelberg, Niedersachsen, Amberg, Berlin, Charente (Frankreich)

Bis 2012 Mitglied im BBK (Berufsverband bildender Künstler) Oberpfalz und im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg

Themen und Techniken:

  • 1973 Zirkus und Welttheater
  • 1996 Papierobjekte („Wandertürme und Fernwehschiffe, Marys, Flugobjekte“)
  • 1999 Wachsbilder, Assemblagen, Collagen
  • 2009 Kleine Bronze- und Gipsplastiken
  • 2010 „Familienbilder“

Lebt und arbeitet in Heidelberg und Sauvagnac / Frankreich

Wichtige Einzelausstellungen: 

  • 1975 Humboldt-Gesellschaft / Caracas
  • 1983 Galerie Melnikow / Heidelberg
  • 2003 Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf
  • 2007, 08, 09, 11 Galerie Seidlstraße, Murnau
  • 2010 Maximilianpark Hamm
  • 2011 Reitstadl / Neumarkt
  • 2013 Le vieux Presbytère, Sauvagnac / Frankreich
  • 2016 Forum im Kreishaus Goslar
  • 2016, 17, 19 Abri d’Art Vanxains/ Frankreich
  • 2021 Kunstraum Vincke-Liepmann, Heidelberg

Nach innen geht die geheimnisvolle Reise. Die Welt der Dinge ist nur Projektionsfläche. Die fantastischen Figurationen im großen Welttheater der Annette Bohn-Meinecke sind Ausdruck inneren Erlebens und nicht Imitation von Gegenständen. Jedes Bild wird so zum Tagebuch der eigenen Existenz.

Ihre Kunst tritt nicht in Konkurrenz zur Wissenschaft oder zu den Erfahrungs-Routinen einer pragmatischen Lebensführung.

Sie hat ihre eigenen Terrains: den Traum, das tiefe Unbewusste, Ängste und Wünsche. Ihre Bilder sind ihr Reich der Freiheit. Getrieben von Unruhe, bieten sie ihr die Gelegenheit der Expression des eigenen Selbst und der Explikation der Möglichkeiten menschlichen Seins. Das Auge des Betrachters wird zum Regisseur der unübersichtlichen Szene. Was er komponiert, während er scheinbar nur schaut, erzählt dann von ihm selbst.

zur Pressebesprechung

Arbeiten aus Galerie-Beständen