Elke Weickelt

Auf Augenhöhe

NEUE ARBEITEN

Ab 13. April 2024

Vernissage 13. 04. von 19 – 21 Uhr
dann Do + Fr 15 – 18 Uhr und Sa + So 12 – 16 Uhr

Elke Weickelt

„Auf Augenhöhe“

In ihren Bildern setzt sich die Künstlerin mit den so vielschichtigen Beziehungen zwischen dem Menschen, homo sapiens, und den anderen Mitbewohnern auf dieser Erde, Tieren und Pflanzen, auseinander. Nur der Mensch, der sich meist über die anderen erhebt, zerstört in einer Weise die Ressourcen der Erde, die für alle eine existentielle Bedrohung wird. In einer Begegnung auf „Augenhöhe“, so der Titel der neuen Ausstellung, geht es der Künstlerin um die Abhängigkeit des Menschen von der Natur und den anderen Erdbewohnern, ohne die auch ein Überleben der Spezies Mensch nicht möglich ist. Auch liebevolle, hegende, schützende und projizierende Aspekte, gar humorvolle Begegnungen dieser Protagonisten zeigen sich in den Bildern. Mischwesen aus Mensch und Tier behaupten sich. Offensichtlich wünscht sich der Mensch, wie in uralten Märchen und Mythen seit der Steinzeit dargestellt, Anteile von Tieren, die ihm eine besondere Kraft, Potenz und Bedeutung verleihen, die er selbst nicht aufzubringen vermag. Dieses Bestreben haben Tiere nicht: wahrscheinlich will ein Käfer nur ein Käfer sein und ein Elefant nur ein Elefant. Vielleicht ist dies heutzutage auch der Wunsch, einer entfremdeten Natur wieder nahe zu sein.

Die Galerie Vincke-Liepmann zeigt seit 2011 regelmäßig Arbeiten von Elke Weickelt.

13. April bis 18. Mai 2024

www.kunstraum-vincke-liepmann.de

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Ab 15. Juni 2024: Einzelausstellung William Töpfer     

Unter dem Titel ‚nichtsdestotrotz‘ zeigt William Töpfer, der an der Kunstakademie Karlsruhe bei Magnus Plessen studiert, seine erste Einzelausstellung im Kunstraum Vincke-Liepman.

Im Chaos der Umgebung nach Sinn und Ordnung suchend, werden des Künstlers suchende Blicke, durch kompositorische Zusammenhänge koordiniert; geometrisch, farblich, inhaltlich. Eine innere Rhythmik die ihn reflexiv begleitet.
Würde man William Töpfer fragen, woher sein Strich kommt, würde er sagen; „ich mach ihn einfach“. Ein aus dem Moment geführter Gestus, aus dem sich dann, nach intensivem Betrachten ein Hinweis für den nächsten Schritt ergibt. Eine anfängliche Idee bezieht sich meist auf das Material, expandiert formal im Prozess, fungiert als Antrieb.
In diesem Spiel aus Affekt und Setzung, progressivem sich Herausfordern, Übermalen und Belassen von Spuren, vermittelt William Töpfer dem Betrachter letztendlich, einen individuellen Assoziationsraum.

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Kunstraum Vincke-Liepmann ist Mitglied von KUNSTHEIDELBERG.

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